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unter hamburg

Führung durch das „Riedemann-Mausoleum“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

 

 

Der römisch-katholische Kaufmann, Unternehmer und Pionier der Tankerschifffahrt Wilhelm Anton Riedemann (* 1832 Meppen, † 1920 Lugano/Schweiz) lebte von 1890 bis 1917 in Hamburg. Er gründete 1890 gemeinsam mit J.D. Rockefeller, Franz Ernst Schütt und Carl Schütte die Deutsch-amerikanische Petroleum Gesellschaft (DAPG) – die spätere Esso und heutige Exxon Mobile.

 

   

 

Das von Martin Haller im neoromanischen Stil entworfene Mausoleum widmete Riedemann seiner verstorbenen 19-jährigen Tochter Sophie. Unter der weit sichtbaren Grabkappelle befindet sich eine unterirdische Krypta mit 35 Begräbnisstätten. Es wurde daher auch die letzte Ruhestätte weiterer Kinder des Ehepaares sowie für seinen Bruder Heinrich Nikolaus Riedemann. Wilhelm Anton Riedemann wurde nie in Ohlsdorf beerdigt - er lebte seit 1917 in Lugano und verstarb auch dort.

         

 

 

 

Grabkammern

Altar

Teile des Deckengewölbes

 

 

Das nur selten zugängliche Bauwerk wird zu besonderen Anläßen vom Verein "unter hamburg" in Zusammenarbeit mit dem "Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof" und der Friedhofsverwaltung Ohlsdorf präsentiert.

 

 

  

Das Bauwerk ist durch Reinigungs- und kleinere Reparaturmaßnahmen verkehrssicher und ansehnlich gemacht worden.

Die Friedhofsverwaltung kann und wird über eventuelle Besichtigungsmöglichkeiten entscheiden.

Wir würden hier ggF. Termine und Daten veröffentlichen.

 

Treffpunkt auf Google maps anzeigen

 

Standort

 

 

GPS-Koordinaten Mausoleum : N 53°37´36,70´´ O 10°02´24,18´´

 

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