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Forschung im Hamburger Untergrund

Im Untergrund der Hansestadt, genauer gesagt im Keller des Meteorologischen Instituts, befindet sich der weltgrößte Grenzwertwindkanal.

Die Anlage ist über 30 Meter lang und hat einen Querschnitt von vier mal vier Metern. In solch einem Windkanal kann zum Beispiel untersucht werden, wie sich Schadstoffe nach einem Großbrand oder dem Unfall eines Gefahrenguttransporters ausbreiten. Winde werden, allgemein gesagt, durch Gebäude abgebremst oder aber – zum Beispiel in Häuserschluchten – beschleunigt. So entstehen Turbulenzen und Luftwirbel. Dank moderner Technik kann in der Hamburger Anlage ein Windprofil erzeugt werden, das natürlichen Strömungsverhältnissen an verschiedenen Orten entspricht. Ursprünglich hat man den Kanal für umweltschutzbezogene Forschung eingerichtet. Heutzutage dient er aber auch anderen Zwecken: So hat man dort die amerikanische Stadt Oklahoma City nachgebaut. Anhand des Modells kann man simulieren, wie sich zum Beispiel Giftgas nach eine terroristischen Anschlag in der Stadt verteilen würde. Die entsprechenden Messergebnisse dienen den Amerikanern als Grundlage für die Produktion einer Software, mit deren Hilfe sich berechnen lässt, wie schnell Giftgase in der Luft verdünnt werden und wie sie sich bewegen.

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